Tidjikja-Reise - Kennenlernreise ins unbekannte Mauretanien
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- 16 Tage unterwegs mit Geländewagen im unbekannten Mauretanien
- Flug über Casablanca oder Paris nach Nouakchott
- Wüste in all ihren Facetten
- der längste Zug der Welt
- das Auge der Sahara
- alte Karawanenstädte
- jahrtausende alte Felsmalereien und -gravuren
- Kultur der maurischen Nomaden
- Küste, Pirogen und Fischermärkte
Wir gelangen mit dem Flugzeug von einem deutsch./schweizer. Flughafen über Casablanca nach Nouakchott. Nach einer Nacht in einem kleinen, sauberen Hotel, starten wir unsere Reise durch das unbekannte Mauretanien entgegen dem Uhrzeigersinn. Wir fahren auf der Asphaltstraße mit dem wohlklingenden Namen „Route de l‘ Espoir“ (Straße der Hoffnung) in Richtung Südosten und bewegen uns ständig entlang von Dünen. Wir erreichen die kleine Stadt Boutilimit, dessen Markt bekannt ist für seine Teppiche aus Ziegen- und Kamelhaar sowie für Leder- und Holzarbeiten. Weiter geht es durch Dünenlandschaften bis nach Aleg. Aleg ist ein lebhaftes Handelszentrum mitten im Nomadengebiet. Von dort geht es weiter in Richtung Nordosten bis nach Sangrafa, immer direkt an der Grenze zwischen den Ausläufern der Dünen und der flachen Senegal-Ebene. Bald verlassen wir die Teerstraße in Richtung Tagant, das Herzstück Mauretaniens. Hier geht es wieder durch einsame Dünenlandschaften und spektakuläre Canyons. Bald sieht man in der Ferne die Tagant-Berge aufragen. Moudjeria ist ein alter Kolonialstützpunkt und hinter dem Ort folgt der Aufstieg zum Tagant-Plateau. Wir fahren durch herrliche Felsenlandschaften, die durch rötliche Dünen durchsetzt sind. Von hier aus machen wir einen Abstecher zu den letzten Sahara-Krokodilen (neben den Krokodilen im Oued Archei im Tschad) am Guelta von Matmata. Hier in einem engen Tal gibt es ganzjährig Wasser. Bei diesen Krokodilen handelt sich um eine Zwergform des westafrikanischen Nilkrokodils. Es soll noch 21 Tiere geben. Weiter führt uns die Reise nach Tidjikja, die Hauptstadt der Region Tagant. Sie liegt an der früher wichtigen Karawanenroute von und nach Atar. Die dazugehörige Palmenoase ist die größte des Landes. Hier findet man noch zahlreiche traditionelle Khottara-Brunnen, mit denen die Gärten bewässert werden. Von hier aus halten wir uns nördlich, bis wir in die Region von Rachid gelangen. Rachid lag früher an der wichtigen Karawanenroute von Timbuktu nach Ghana. Es gibt dort noch Überreste einer alten, verlassenen Stadt am Berghang aus dem 12. Jhrdt. Weiter geht es in Richtung Norden. Wir passieren die wunderschönen Canyons von Lehnouk mit ihren Oasen und kleinen Siedlungen, die nur im Sommer zur Dattelernte bewohnt sind. Weiter geht es entlang der Berge, der Oasen von Timinit, den wunderschönen Dünen von Mint el Boudi, über Aoujeft bis zur wunderschönen Oase Terjit. Sie liegt in einem engen, mit dichten Palmengärten bewachsenen, schluchtartigem Tal. Es gibt dort riesige Palmen, Wasserläufe, Wasserbecken, Kaskaden, aus einer Steilwand tropft permanent Wasser. Hier.verbringen wir eine lange Mittagspause. Weiter geht es bis ins Oued Tassant. Ein wunderschönes Oued mit einer riesigen Düne mittendrin. Von hier aus fahren wir bis nach Atar, der Hauptstadt der Provinz Adrar und Marktzentrum für die Nomaden im nördlichen Mauretanien. Atar besitzt eine schöne Altstadt mit hübschen Häusern und einem von Arkaden gesäumten Marktplatz. Es gibt ein Frauenhandwerkszentrum und regelmäßig ein Kamelmarkt. Von dort fahren wir in Richtung Norden nach Choum, um den“ längsten Zug der Welt“ anzuschauen. Hierbei handelt es sich um einen Eisenerz-Transportzug von Zouérat bis Nouadhibou. Die Züge sind teilweise bis zu 3,0 km lang. Dann bewegen wir uns zuerst in Richtung Süden und dann nach Osten, bis nach Ouadane. Diese alte Karawanenstadt liegt malerisch an einem steilen Talhang oberhalb großer Palmenhaine. Einer Legende nach, soll hier erstmals die Dattelpalme kultiviert worden sein. Die Altstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe und sehr sehenswert. Weiter östlich machen wir einen Abstecher zum Auge der Sahara (Guelb er Richat). Danach fahren wir in Richtung Südwesten, passieren die malerische Oase von Tanouchert und kommen nach Chinguetti, der „Brunnen der Pferde“. Die Stadt wurde im 13. Jhrdt. gegründet. Chinguetti zählt auch heute noch zu den sieben heiligsten Städten des Islam. Die Altstadt wurde schon 1996 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Es gibt dort zahlreiche Bibliotheken mit sagenhaften Schätzen in Form von jahrhunderte alten Schriften und Büchern über Astronomie, Mathematik etc. Wir fahren weiter in Richtung Südwesten, durchfahren wunderschöne Oueds, sandige Gegenden und passieren die wunderschöne Oase von Azouega, die malerisch zwischen Dünen und Bergen gelegen ist. Über Akjoujt, und Bennichchab führt uns unsere Reise bis an die Küste des Atlantiks nach Tiouilit. Dort übernachten wir am Strand, bevor wir am nächsten Tag zurück nach Nouakchott gelangen. Dort gibt es nun ein Kontrastprogramm zum Wüstenleben mit dem Besuch des "marché central", des Fischmarktes, des Kamelmarktes und eines Kunsthandwerksmarktes. Abends übernachten wir in dem uns bekannten Hotel vom Anfang der Reise. Am nächsten Morgen müssen wir früh zum Flughafen, um wieder zurück nach Europa zu fliegen.
Es gibt auch eine Detailbeschreibung der Reise.
Bitte per mail anfordern (kontakt@sahara-trekking.de) oder hier downloaden:
Leistungen:
Hilfe bei der Organisation der
Flüge (von einem deutsch./schweiz. Flughafen über Paris oder Casablanca nach Nouakchott), Vorbereitung für die Visaerteilung am Flughafen in Nouakchott, Transfers und Überlandfahrten, Fahrer, Koch,
Vollpension, französisch- oder englischsprachiger Guide vor Ort.
Reisedauer: 16 Tage
Teilnehmer: 4 – 10 Personen
Termin: 24.12.21 - 08.01.22
Preis: 04 -
10 Personen: 1980 €
Flüge (ca. 550 €), Visumgebühren (90 €), Zeltmiete (30 €), evtl. Hotelübernachtung, Restaurantbesuche und Trinkgelder für die Begleitmannschaft sind nicht im Preis enthalten.
Anforderungen:
Toleranz, Kameradschaft, Abenteuerlust und Komfortverzicht plus einer stabilen Gesundheit sind unbedingt gefordert. Es kann lange Tagesetappen geben, bis zu 6-7 Stunden bei Tagestemperaturen von ca.
20-35° C. Sie sollten eine gewisse körperliche Fitness, Geduld und Flexibilität mitbringen. Auch Toleranz und Interesse für fremde Kulturen sollte vorhanden
sein.
Dieses Angebot ist für Personen mit eingeschränkter Mobilität nur in beschränktem Umfang oder – je nach Grad der persönlichen Einschränkung – nicht geeignet. Bitte sprechen Sie uns gegebenenfalls zu individuellen Informationen an.
Hinweis: Programmänderungen bleiben vorbehalten!
Wir empfehlen dringend den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung.
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