AKTUELLES  (Stand: 14.10.2024)

 

 

Algerien:   Tahat-Reise im November '24

Diese Reise ist eine Kameltrekking-Reise zu den Höhepunkten im Hoggargebirge. 12 Tage zu Fuss und/oder auf dem Rücken der Dromedare durch die eindrucksvollen, vulkanisch geprägten Landschaften des Atakor.

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Algerien:   Esseti-Reise über den Jahreswechsel 24/25

Diese Reise ist eine Kombination von Kameltrekking und Geländewagentour. Das Kameltrekking findet ganz nahe an der libysche Grenze statt, in einer touristisch völlig unbekannte Gegend. 12 Tage zu Fuss und/oder auf dem Rücken der Dromedare, durch verwunschene Landschaften von Felsformationen und sandigen Bereichen, durch Oueds zu völlig unbekannten Felsmalereien. Anschließend 2 Tage mit den Geländewagen durch wunderschöne Tassiligegenden.

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Ägypten:   Agabat-Reise Ende Januar '25

Der Schwerpunkt dieser Reise ist ein 5-tägiges Kameltrekking in der legendären Weißen Wüste. Es ist eine 1wöchige Reise für Wüsteneinsteiger, aber auch für erfahrene Wüstenfüchse.

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Tschad:     Emi-Koussi-Reise Februar/März '25

Das Tibesti mit seinem gewaltigen Vulkan Emi Koussi ist und bleibt ein Mythos für alle Saharareisenden. Einmal den höchsten Berg der Sahara bezwingen ...

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Mauretanien:     Maghrouga-Reise im April '25

Diese Reise führt mit Geländewagen einmal quer durch das Land der Mauren mit seinen zahlreichen sehenswerten Besonderheiten.

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Rückblick auf einige Reisen

Mauretanien, Febr./März '20

Am 09. März sind wir von einer sehr fazettenreichen Mauretanienreise (siehe unter Impressionen) zurückgekehrt (Esweyga-Reise). Anfangs ein entspanntes 6-tägiges Dromedartrekking im Adrargebiet mit braven Dromedaren und maurischen Nomaden und danach 6 Tage unterwegs mit den Geländewagen nach Atar, Ouadane, Chinguetti, den Krokodilen von Matmata, an den Senegalfluss, an den Atlantik zu den Fischern und auch noch ins Zentrum von Nouakchott. Wir haben sehr viel von Land und Leuten gesehen und trotzdem gibt es noch viel mehr zu entdecken in diesem uns doch immer noch unbekannten Land. Am ersten Tag hat es geregnet und die Scheibenwischer haben diesen Mix aus Sand/Staub und Wasser nicht bewältigen können. Nach 1 weiteren trüben Tag war das Wetter wieder klar und beständig. Nur war es die gesamte Zeit sehr heiß für Ende Februar/Anfang März. 

Südalgerien, März '19

Am 30.03.2019 sind wir von einer sehr schönen, einsamen und mit vielen Eindrücken gespickten Reise zurückgekehrt (Djerat-Reise). Wir sind keinem einzigen Touristen begegnet. Es war eine wunderschöne, sehr entspannte Reise. Die Felsgravuren und -malereien in dieser Gegend sind einmalig und in ihrer Vielfalt nicht zu überbieten.

Fantastische, gewaltige Landschaften und natürlich die jahrtausende alte Felsenkunst und das Zusammensein mit den Tuaregnomaden machten diese Reise zu etwas ganz Besonderem.

Tschad, November '18

Wir sind am 03.12.2018 von einer dreiwöchigen, ungeheuer eindrucksvollen Reise aus dem Tschad, zurückgekommen. Ziel war ursprünglich das Tibestigebirge, ganz im Nordwesten des Tschad. Auf dem Weg dorthin haben wir von Kämpfen bzw. Krieg zwischen Tubu-Stämmen und Regierungstruppen erfahren. Es geht um die Goldvorkommen im Nordosten des Tibesti-Gebirges. Genau dort wollten wir u.a. auch hin. Somit musste die Tour komplett geändert werden. Wir sind dann in den äußersten Nordosten des Ennedi-Gebirges gefahren, um uns dort u.a. fantastische, so sonst nirgendwo in der Sahara vorkommende Felsmalereien und insbesondere Gravuren anzusehen. Unser Glück war, dass wir eine ausgesprochene Koryphäe auf diesem Gebiet (Pier Paolo Rossi) dabei hatten, der alle Oueds und Fundstellen kannte und uns viel dazu erklären konnte.

Dadurch, dass es im Sommer so viel geregnet hatte, haben sich an vielen Stellen regelrechte Seen gebildet. Im Bereich der Mourdi-Depression gab es Seen, die bis zu 1,60 m tief waren. Einige der Mitreisenden waren schwimmen! Das war unglaublich. Durch den dort immer vorherrschenden Wind und die dadurch entstehenden Wellen, hatte man den Eindruck, irgendwo am Meer zu stehen. Die Wüste war hellgrün, nicht ocker oder gelb. Überall gab es Bewuchs, insbesondere stacheliges Gras mit ganz gemeinen kleinen Cramcrams. Die Tiere haben genug zu fressen und sie müssen auch nicht mehr so weite Wege gehen, um an Wasser zu kommen. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Region. Beispielsweise wurde uns erzählt, dass es im berühmten Oued Archei (Spektakel mit brüllenden Kamelen, stehend im Guelta-Wasser in einer engen Schlucht) zur Zeit gar keine Kamele gäbe. Sie finden woanders Wasser und können sich den weiten Weg zum Oued Archei sparen. ...