Über uns

Marion Pfeiffer, eigentlich Geographin, aber seit einigen Jahren in der Flüchtlingshilfe tätig, ursprünglich aus Hessen, schon lange wohnhaft im Süden Deutschlands, nahe der Schweizer Grenze.

Ausschlaggebend für meine Wüstenleidenschaft waren Bilder aus dem Süden Algeriens und 1994 eine Motorradreise ins südliche Afrika, wo ich das erste Mal mit der "Faszination Wüste" in Berührung kam. 1995 habe ich dann Asien bereist. Allerdings hat mich dort nichts so berührt wie die Weite und Einsamkeit der Wüste. 1996 habe ich dann eine Kamel-trekkingreise im Niger unternommen und seitdem bin ich "infiziert". Das Jahr darauf war ich das erste Mal in Libyen und seitdem habe ich viele weitere Reisen in die Sahara unternommen, die ich ausschließlich selbst organisiert habe. Immer wieder und immer noch beeindrucken mich die faszinierende Einsamkeit und Gewaltigkeit der Landschaften, die Herzlichkeit der Menschen dort und die spannenden Momenten, wenn es darum geht, jahrtausende alter Felsmalereien oder -gravuren zu entdecken. Außerdem fasziniert mich die Kultur, Lebensweise und Art der Nomaden, insbesondere der Tuareg. Um den Alltag der Nomaden in ihrer weitgehend ursprünglichen Form zu erleben, hat sich für mich das Reisen mit Kamelen als ideal herausgestellt. Durch das Wandern, das gemeinsame Kochen und die Arbeit mit den Kamelen ist der Kontakt zu den Tuareg intensiver, als es während einer "reinen Autotour" möglich wäre.
Um mir diese Saharareisen zu ermöglichen, organisiere ich diese Reisen für alle Wüstenliebhaber und reise so oft es mir möglich ist, selbst als Begleiterin mit.

Meine Partner vor Ort sind sehr zuverlässige Tuareg-, Tubu-, Mauren-, Berber-oder sudanesische Agenturen, mit denen ich schon seit Jahren zusammen arbeite. Deren Mitarbeiter kennen ihre Heimat wie ihre Westentasche und versuchen, die Zeit in der Wüste für uns so angenehm wie möglich zu gestalten.